Hi,
da mein Ritter ja gerade in Kachuana ficht - weswegen er leider Elen nicht verteidigen kann, wenn sie in Falkenstein abgeurteilt wird - überleg ich wie ich das später darstelle.
Die Ritter die auf den Kreuzzügen waren, kamen ja auch verändert heim, Gewürze, Gold, Seidenstoffe, Plünderbeute (vom jüdischen Leuchter, über Byzantinisches Glas, arabische Seide oder ägyptische Baumwolle), längere Wappenröcke und Helmdecken zum Sonnenschutz, neue Waffen (Metallbögen, Hiebmesser) und nicht zuletzt auch geistig verwundet - wie jeder Soldat zu allen Zeiten.
Nur ist Kachuana jetzt nicht orientalisch sondern asiatisch.
Sprich Kreuzritter in Japan - was übrigens eine so abgefahrene Combo ist, dass der Krieg da bitte noch lang genug soll, damit wir irgendwann mal Ritter vs. Samurai und Sigmarpriester vs. Shaolin-Mönch erleben können, vom Kampf gegen die Nordkachuananische Rebellenarmee des Vinshaar-Cong mal ganz abgesehen.
Aber wie stell ich es dar?
Ich hatte jetzt an eine Umhängetasche mit asiatischen Verzierungen aus Seide gedacht in der das Tagebuch und ein paar Gegenstände aus Kachuana sind - eine kleine Statue, eine Perlenkette, ein Kalligraphiebild, eine Porzellanschale.
Eine abgefahrene Idee war, ein billiges LARP-Katana zu kaufen und den Griff durch einen europäischen Scheibenknaufgriff mit klassischer Parierstange zu ersetzen, wie Tuzakmesser bei DSA.
Was noch?
Vietnamkriegsheimkehrer brachten neben Trauma und Heroin in den Särgen toter G.I.'s auch asiatische Philosophie, Küche und auch immer wieder Vietnamesen mit nach Hause - sei es als Partner, Adoptivkinder oder als Flüchtlinge.
Was fällt euch noch so ein?
Was passt bei einem Ritter - Heroinabhängigkeit und keine Beine wären eher unschön, ebenso wie eine Samurairüstung.
mfg
tim