Beiträge von David

    Lewellyen hat mich gebeten, mal etwas über Alchemie und Alchemiespiel zu schreiben. „Kein Problem“ sagte ich. Hier ein paar Tips, die natürlich gerne von anderen Alchemiespielern ergänzt werden dürfen.


    Allererster Punkt, den ich in meinem Alchemisten Dasein erkennen musste:
    Mach dir keine Sorgen, ob das, was du machst, genug ist.
    Den Gedanken zu haben ist gut, er macht dich besser, aber lass dich nicht von dir selbst verrückt machen.


    Metastandpunkt: Alchemiespieler und Alchemiespiel


    Ich habe schon mehrere Typen von Alchemiespielern getroffen und man sollte sich selbst klar machen, aus welcher Motivation man die Alchemistenrolle verkörpern will und was einem im Larp Spaß macht.
    Selber habe ich mich für die Alchemistenrolle entschieden, weil ich damals mir sagte, Alchemie ist ja toller als Magie, weil dort auch so richtig was passiert. Tatsächlich kann man Alchemie so machen, dass man eine schöne, lange Show bietet, was auch interessant zum anschauen sein kann. Man ist also eher Showalchemist.
    Ich habe auch schon die unscheinbaren Alchemisten getroffen, die gerne auf Larp fahren, aber nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen wollen. Sie sind zufrieden, wenn sie auf Larp fahren und dort zuschauen und nebenher noch etwas Sinnvolles machen.
    Ähnlich sind die Alchemisten, die den ganzen Tag vor sich hinbrauen , um das Zeug dann für viel Geld zu verkaufen. Insbesondere, wenn man die Werbetrommel rührt (etwa per Aushang) oder sich über die Alchemistengilde Aufträge holt, kann man einen respektablen Umsatz machen.
    In anderer Ausrichtung gibt es auch Alchemisten, die ihre Substanzen dann ihrer Spielergruppe weiterreichen.
    Es gibt noch einige andere, jedoch sind mir diese immer wieder aufgefallen.
    Zu erwähnen (und mir schon untergekommen) sind noch die Powergameralchemisten. Besonders gerne sitzen sie den halben Tag mit befreundeten Alchemisten etwa neben dem Grill und grillen um nebenher ihre Alchemika herzustellen. Sobald man dann von einer bevorstehenden Schlacht hört, schmeißt man sich dann schnell den Kettenpanzer/Schuppenpanzer über, bindet sich 3 Gurte mit Rüstung 6, Heiltränken und Wurfgiften um und rennt mit gezogenen Waffen in die erste Schlachtreihe. Danach kommt man wieder zum Grill.


    Vor einiger Zeit hatte ich ein Motivationstief, weil ich erstmal meine Ausrichtung finden musste, in der als Alchemist zufrieden bin. Als ich einmal über meine Demotivation sprach, bekam ich einmal die patzige Antwort: „Das ist halt die Rolle, die du dir ausgesucht hast“. In gewisser Weise hatte dieser jemand auch Recht, aber man kann auch einfach die Sachen lassen, die einem keinen Spaß machen.


    Alchemisten sind klassische Dienstleister: Jemand kommt, will etwas und bezahlt dafür, der Alchemist macht. Dadurch passiert meistens, dass der Alchemist schon einmal vor sich selbst alleine hinbraut und eigendlich nur für sich selbst Kräuter in Gläschen schmeißt. Meistens kann man andere Charaktere auch nur schwer ermuntern, dabei zu bleiben, weswegen man nicht selten Alchemisten sieht, die sich zusammenschließen.
    Zum anderen gibt es für Alchemisten die erhöhte Gefahr in OT Blasen zu kommen. Er wird wahrscheinlich im Lager sitzen und dort seinen Kram machen. Leider ist das eigene Lager aber auch oft der Ort, wo Leute sich zurückziehen und am ehesten OT werden. Besonders, wenn Leute lange Zeit aufeinander hocken und nicht wirklich ein Gesprächsthema haben (was bei 20x Heiltrank oder 100 min Energiefluid brauen durchaus vorkommt), entstehen OT Blasen. Zudem kennen wir ja auch alle das durchschnittliche Larplager: nicht immer der Ort, wo alles sehr IT ist (Mülltüten, PET Flaschen…), zum anderen hat man auch schnell das Gefühl, dass das persönliche aufgebaute Labor allen anderen im Weg ist und man sich immer ein 60x60 cm Tischchen erkämpfen muss.
    Zudem hatte ich bei einigen Alchemieplots eher das Gefühl, dass es eher Beschäftigung als Bespaßung war. Irgendwas 3 Stunden köcheln lassen ist nicht so der Megaplot. Zudem kann es auch sein, dass man dann den Trank abgibt und andere Leute den interessanten Teil des Plots übernehmen (kriech in den Dungeon und flöß der schlafenden Medusa das Zeug ein).
    Womit wir auch schon beim nächsten Kritikpunkt sind: Wenn man in seiner Alchemiestube sitzt, passiert meist nichts, was einen selbst überrascht. Auf der anderen Seite sieht man dafür öfter seine Kammeraden wiederkommen, die dann sowas sagen wie „haste die Meerjungfrau gesehn? Geiles Kostüm!“ (und schon ist die OT Blase da...) oder sowas wie „und als der gestolpert ist und das Artefakt zerbrach... den Blick hätteste sehen sollen!“. Natürlich ist man auch der letzte auf dem Congelände(wenn überhaupt), der sowas mitbekommt. Den Plot kann man nur vom Hörensagen höchstens Bruckstückhaft mitbekommen. Man hat einen sehr starken Kontrast zwischen „den tollen Dingen da draußen“ und „mein brodelnder Tee im Glaskolben“.
    Da man nicht immer was Besonderes erlebt, ist man überproportional von Erfolgen seines Tuns abhängig. Meine Erfahrung ist, dass jedoch viel zu oft irgendwelche Anfragen auf irgendeinem Stapel bei Live Adventure liegen bleiben. Man hat sein festes Labor, womit man träge und langsam wird, falls man sich überhaupt bewegen kann. So kommt es, dass man „an der Front“, selbst wenn man Gerätschaften dabei hat, dann am Ende doch einige Magier das Problem lösen sieht.
    Ich kann es auch verstehen, wenn manche andere Spieler Tränke nicht so toll finden: Wenn ein Heiler da ist, bekommt man meist großartiges Heilerspiel, selbst ein Magier kann man noch seinen Namen sehen, bis die Heilwirkung einsetzt. Heiltränke sind „Zisch und Klack und Weg“. Ich kann vollkommen verstehen, wenn man lieber die anderen Möglichkeiten nimmt, wenn man die Wahl hat.


    Schlussendlich gibt es auch Menschen, die irgendwann einfach irgendwas tun müssen und raus müssen. Unter dem Zusammenhang kann man dann auch doch die Powergameralchemisten verstehen (auch wenn meine Lösung auf großen Cons am Anfang war, einfach schnell Soldatenklamotte anzuziehen und schnell Sterben gehen).



    Ich will auch gleich mal meine Auswege verraten:


    Sei keine Trankmaschine!
    In meinem Fall habe ich das letzte Mal... vor nem Jahr oder so nen normalen Trank gebraut. Einfach nach Methode b zu brauen braucht nicht sein. Ich schaue, dass ich nen schönen, großen Ritualartigen Versuch aufbaue, mit Gestell und Vorbereitung und allem. Damit habe ich mir meinen guten Alchemistenruf erarbeitet, weil sich Leute sowas auch gerne anschauen (heißt: 8 Mann in einem Zelt ohne Lüftung bei 35° und Krakengeruch zwei Stunden lang freiwillig drinhalten).
    Das Trankbrauen kann man auch teilweise neben anderen Dingen machen. Zum Beispiel, wenn man jemanden Tee anbietet oder was bespricht. Man sollte aber schon so wirken, als würd man gerad Alchemiespiel betreiben: Ich hab auch schon gehört „Das braucht 100 min, da kann ich mich mal kurz aufs Ohr legen“. Außerdem muss man das regeltechnische Brauen nicht unbedingt am Labor verbringen: Kräuter suchen, und am Ende alles einmal durchrühren ist auch ausgespielt, und man sieht was von der Welt.
    Oder man braut den Trank direkt neben dem Patienten, dann muss man sich halt was schönes überlegen.


    Mach Tränke interessant:
    Entweder man verteilt Nebenwirkungen (Heilt, macht aber Juckreiz), oder man Braut, indem man Testreihen an Soldaten macht, oder man sagt: Heilung körper, aber nur, wenn du die 1,5 liter trinkst.
    Ich persönlich habe seit Beginn meiner Karriere das Bestreben, meine Tränke immer ekelhafter schmecken zu lassen. Ein anderer Einfall ist, anstatt einem Trank eine Salbe zu geben. Im Sommer kommt man dann als Tross mit aufs Feld und verarztet die Leute dann mit der Salbe (womit man aus dem Labor rauskommt). Wenn die Salbe gleichzeitig noch Sonnencreme ist, ist man der Held vom Schlachtfeld.
    Überhaupt kann man ja Tränke mit beliebigen Wirkungen machen: Wenn es nicht im Regelbuch steht, ist es dann halt freiwilliges Spielangebot.
    Aber immer dran denken: Du bist verantwortlich dafür, was du jemandem gibst. Ich geb Fremden immer nur gefärbtes Wasser oder frage nach, kommentarlos jemandem was anderes geben tu ich nur bei genügend bekannten.


    Schlussendlich: Multiclass darf man sich trauen
    In meinem Fall hab ich mich entschieden, auf den (Universal)gelehrten hinzuarbeiten. Eine Kräuterhexe, die Zaubern kann ist auch noch glaubwürdig oder der Priester, der heiliges Wasser beschwört. Klassisch ist auch der Adlige mit dem seltsamen Hobby. Man muss allerdings darauf achten, dass es glaubhaft bleibt.



    Alchemieausrüstung



    Weiter unterscheiden sich Alchemisten üblicherweise im Grad ihrer Ausrüstung:
    Auf der einen Extremseite kennen viele wohl die Alchemistengilde: Die haben einen eigenen Anhänger, wo die die Schränke einfach voll beladen rein und rausstellen. Ihr Labor ist wirklich groß und durch die Anhängeridee haben sie auch wenig Aufwand mit dem Kram. Auf dem anderen Ende der Skala ist ein Alchemiekoffer, in dem alle benötigten Phiolen drin sind.
    Ich selbst habe lange Zeit unhandliche Listen geschleppt, in denen 200 und 500 ml Flaschen drin sind. Ich bin froh, dass das vorbei ist. Generell kaufe ich nurnoch etwas, wenn ich genau weiß, wofür ich es benutzen will. Etwas zu kaufen, weil es irgendwie gut aussieht, führt leicht zu Fehlkäufen.
    Reagenzgläser mit Kräutern, Gewürzen und solchem Kram sind klein und deshalb die Objekte meiner Wahl.
    Zum heißmachen habe ich einen Spiritusbrenner und einen halben liter Spiritus (Spiritus oder andere alkoholbasierende Mittel deshalb, weil sie Rauchlos verbrennen und deshalb nichts anrußen) dabei.
    Borsilikatglas (Laborglas) hat sich bewährt, weil es genügend widerstandsfähig ist.
    Natürlich kann diese Liste je nach Charakterkonzept anders aussehen.
    Bei Alchemiesets aus Internetshops sollte man immer überprüfen, ob man nicht auch woanders günstiger rankommt. Eine bekannte Lösung sind kleine Schnapsflaschen, falls man Student ist (oder welche kennt), kann man auch über dich Chemikalienausgabe sehr günstig an Trank/Reagenzgläser rankommen (so um 10 cent pro stück, sodass ich nach Cons öfters mal einfach nur das benutzte wegwerfe, anstatt es aufwändig sauberzumachen).


    Zutaten und die Geräte/Schalen, die man dafür benutzt, kann man etwa in folgende Kategorien einteilen:
    Trocken – Wässrig – Fettig – Schrecklich
    mit steigendem Grad an Aufwand, den diese Dinge machen. Daher sollte man mit fettigen/geligen/klebrigen sachen auch nur in gut zu reinigenden Gefäßen arbeiten und die Grundzutaten möglichst in Trockenzustand haben. Unter Schrecklich fallen alle Dinge, die man potentiell nicht mehr abbekommt, weil sie sich einätzen oder einbrennen.
    Was sich aber wiederum lohnt, ist einen Topf zu haben, in dem man wild alles mögliche abbrennen lassen kann. Räucherkrams, Leuchtkrams, kramskrams. Wenn man diesen Topf nur für solche Sachen benutzt, wird er plötzlich auch ganz pflegeleicht.
    Es ist ratsam, einen Wasservorrat zu haben, weil man immer mal wieder was braucht und genauso sollte man ein Konzept zum Wasserentsorgen haben.


    Auch bei der Ausrüstung gilt:
    Du hast die Verantwortung, was andere sich in den Mund schütten. Es ist ok, schmutziges Gerät zu haben, solange du nicht auf die Idee kommst, damit was zu brauen, was andere trinken sollen. Halte die Geräte, aus denen trinkbares kommt, immer gewissenhaft sauber. Das heißt auch, nach der Con erstmal alles zu spülen und evl. angeschimmelte Korken wegzuschmeißen (was auf langen Cons passieren kann). Vor der Con lohnt sich diese Überprüfung auch. Saubermachen auf der Con ist nerfig. Es ist die Überlegung wert, genug Phiolen mitzunehmen, sodass du nicht auf der Veranstaltung spülen muss. Dann sollte man aber etwa wissen, wie viel man typischerweise auf einer Con braut.


    Fall man doch spülen muss/will, kann man es als Trankbrauen tarnen: Man nehme ein Gefäß und erhitze Wasser darin genügend. Dann wirft man die Phiolen rein. Dann einen Spülmaschinentab. Das brodelt und sprudelt super und macht ziemlich zuverlässig sauber.


    Alchemierichtungen


    Falls man in einer Larpgruppe sich befindet, lohnt es sich, eine Nische zu suchen, in der man aufgehen kann. Das ist an sich ein sehr genereller Tip fürs Larp aber es lohnt sich, ihn immer wieder zu widerholen.


    Desweiteren sollte man auch nicht davor zurückschrecken, sich eine Spezialisierung zu suchen. Bei mir waren es Wurzeln und ich bin damit gut gefahren. Eine Spezialisierung hat folgende Vorteile: Impression Management: Man ist nicht noch einer, der kein Profil und keine Merkmale hat, sondern man kultiviert gleich einen Ruf mit. Zum Anderen ist man auch gleich „Der Fachmann“, falls das Thema aufkommt. Gut, das mag vielleicht je nach Gebiet selten vorkommen, andererseits hindert es einen auch nie, weil man in allen anderen Themen etwa so gut eingeschätzt wird wie ein „Allrounder“.


    Zu den Alchemistenprofessionen gibt es viele. Zunächst einmal ist „Alchemist“ im Larp/RPG von seinen Wurzeln entfernt und Bedeutungsentfremdet. Es bedeutet in diesem Zusammenhang etwa sowas wie: „Jemand, der Regeltechnische Konsumgüter herstellt“. Doch davon gibt es viele (die Trennschärfe zwischen den Disziplinen ist nicht unbedingt gegeben):


    Zum einen Köche. Das simple Zusammenrühren was jeder aus der Küche kennt, danach vielleicht aufkocken ö.ä.
    Chemiker (teilweise auch niedere Alchemie): Reaktionen werden bewusst und kontrolliert eingeleitet. Im Prinzip das, was man aus der Schule kennt.
    Hexen/Druiden/Naturzauberer: Das, was man von Mirakulix und anderen Literaturfiguren kennt: Obskure Zutaten werden in Töpfen schön durchgerührt. Der Unterschied zu den vorhergehenden ist, dass die einzelnen Zutaten eher wegen ihres Metaphorischen Wertes zusammengefügt (Federn für Leichtigkeit oder Steine in einen Paralysetrank).
    Historische Alchemisten: Berufung auf die Offenbarungslehren des Hermes Trismegostos, Suche nach dem Stein der Weisen, Astrologische Systeme, sehr Bildsprachliche Systeme mit eigenen Metaphern und Symbolen, elementare Transmutationen, Planetenherrscher als Moderatoren im Werk
    Rosenkreuzer: Historische Alchemisten, die die Alchemie auf sich selbt übertragen und „das innere Gold“ (Stein der Weisen) dort suchen
    Alchemisten aus speziellen Spielsystemen: In DSA wird die Alchemie etwa schon als niedere Thaumaturgie bezeichnet, also mit der professionellen Artefaktzauberei verglichen,




    Links und Bücher
    Larpwiki
    http://www.larpwiki.de/cgi-bin…l?CharakterTippsAlchemist


    Roob, Alexander, Alchemie und Mystik : ISBN 978-3-8228-5035-0
    Hat bei mir nen Ledereinband bekommen und auch hin und wieder auf Cons geschleppt, auch wenn es ein OT Buch ist
    Historische Alchemie wird darin schön beschrieben, aber auch rätselhaft

    Zitat

    Aber das Charakterkonzept zum "Ausprobieren" sollte dann auch schon zu den Edalphi passen, ne?


    So viel Gold und keine Versicherungsvertreter? XD

    Einer alten Legende zufolge wird man Edalphi, wenn man eine Stunde lang "Böbbelböbbelböbbelböbbel..." sagt.


    Kann man bei euch für nur eine Con mal Edalphi sein? Vielleicht fällt mir irgendwann ein Charkonzept ein, was ich dann als Elalphi mal testen könnt... Schorsch Gänsehuber, Edalphi-Versicherungsvertreter... ach ihr wisst schon, halt mal was zum testen...

    Hi, ich hab mir Besteck gekauft und das soll auch ne Weile schön aussehen.
    Es ist aber nicht rostfrei, läuft also evl. an, wenn man es benutzt. Gibt es nen Trick, wie ich das verhindern oder rückgängig machen kann?

    Ok, vielen dank an alle, auch die, mit denen ich außerhalb des Forums gesprochen hab.
    Denn wie schon gesagt, im Netz is schwer was zu finden und ich wollt mich besser vorher informieren anstatt nachher schlecht zu improvisieren.

    Zunächst war meine Frage eine Allgemeine. Auch deshalb, weil meine kurze Suche (LarpWiki, Mythodeaforum, hier) nichts gebracht hat.


    Aber stimmt schon, ich frage wegen mir selbst. Zwar hab ich noch nicht mit sowas angefangen, aber informieren kann ja nicht schaden. Ich hab zwar einige Ideen, was man auch gut als Grundlage verwenden könnte. Die Freien Künste als universale Grundlage für Gelehrte, alchemiefachlichen Krams... Genug gibt es bestimmt.


    Das Problem ist, dass sich so ein imenser OT Aufwand vor jeder Con ergeben würd, schließlich muss ich mich selbst auch darin GUT auskennen und selbst wenn ich die Inhalte irgendwann schonmal gehört hab sollten sie auf der Con sitzen. Zum anderen sind Dinge, die ich einmal einem Schüler gesagt hab ja prinzipiell "beigebracht". Ich müsst für jede Con oder besser jeden Contag quasi ne Vorlesung vorbereiten. Mit der Gefahr immer, bzw. der Vorgabe, dass ich damit auch keinen Anwesenden OT langweilen sollte.


    Natürlich gibt es noch genug anderes, was man Schülern auftragen kann. Herumschicken, irgendein Kraut suchen lassen oder sowas.


    Naja, und da wollt ich mal wissen, ob sich andere Lehrmeister auch so einen Stress drum machen oder ruhig ihre Eier schaukeln (sinngemäß).

    Hallo liebe Mitspieler und Mitspielerinnen


    Ich mach mir schon seit einiger Zeit Gedanken, wie man eine Ausbildung sinnvoll bespielen sollte. Also vor allem so, dass sich weder Lehrer noch Schüler langweilen (addiere nun alle primzahlen von 1 bis 500...).


    Nun gibt es sicher unter euch bestimmt schon Leute, die sowas auch schonmal länger bespielt haben und vielleicht einige grundlegende Erfahrungen gemacht haben?