Ihr lieben, klugen Menschen.
Vor kurzem bin ich wieder in mein Heimatdorf zurück gezogen und war da heute morgen ganz idyllisch mit Kind an der Lahn unterwegs, als mir was ins Auge stach.
Trotz Tourismus sind wir ein ziemlich sauberer Ort, Müll landet, wo er hingehört, nämlich im Eimer.
Die Kippenstummel allerdings nicht. Auf der recht kurzen und einsamen Strecke, die ich gelaufen bin, konnte ich eine ganze gefundene große Bierdose davon am Wegesrand aufsammeln und dabei kam mir die Idee, zu der ich eure Meinung gern hören würde:
Was, wenn am Anfang der Wege eine Art Spender stünde, der Streichholzschachtel große Ein- oder Mehrweg-Taschenaschenbecher ausgibt, versehen mit dem auf nett gemachten Hinweis, was in die Natur geworfene Kippen dort anrichten können? Würden die Raucher unter euch so ein Angebot nutzen? Wenn nicht, wie müsste es aufgezogen sein, dass es euch anspricht? Woraus könnte man umweltfreundlich, kostenarm und doch stabil diese 'Streichholzaschenbecher' erst mal in Eigenarbeit basteln? Ist das ganze eine Schnapsidee?
Für die Antworten danke ich euch schon mal im voraus.
Anna Ende.