Übertrag des Lehrerin-Spiels in die IT-Wirklichkeit


  • Lol :-).


    Also es soll cool aussehen, aber doch ganz einfach sein ;-). Ah und dann soll man noch erkennen, welches Element es ist ;-).


    Das ist das Gegenteil von Keep it simple ;-). Das meine ich jetzt nicht böse. Vielleicht sehe ich das in meiner Rolle als Trainer auch zu "eng" oder habe zu hohe Ansprüche. Aber die Punkte sind vielleicht gemeinsam erfüllbar, wenn man richtig gute (Kampf-)Sportler hat. In Übungen eine gewisse Atmosphäre reinzubringen oder einen bestimmten Stil, das ist sehr sehr anspruchsvoll oder auch anders gesagt, für Leute, die schon von sich aus sagen, dass sie nicht besonders sportlich sind, ist das meiner Meinung nach nicht möglich. Man muss ihnen dann erstmal sehr viel beibringen. Aber wie gesagt, vielleicht bin ich da selbst zu anspruchsvoll und ihr habt da ganz andere Vorstellungen ;-).

  • Ich glaub, wir dürfen das nicht zu sehr zerreden...Axel, saucool, dass du uns was zusammenstellst und filmst. Und mit deiner Erfahrung suchst du sicher die richtigen Sachen aus. Ich freu mich drauf!

  • Es gibt übrigens sehr einfache, sehr simple Säbeldrills. Ab Rothworth werden die dann schon anspruchsvoller aber immer noch leicht zu erlernen. Gemein haben sie, dass sie allesamt mit dem Einhänder gehen. Auch hier ist was machbares dabei wie ich finde.
    Davon ab - PAULUS HECTOR MAYR OH OHOHOHOH! :thumbup:


    Edit. Mir fällt gerade Bartitsu noch ein...


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    In cornua sumpsit. In pulverem prostrauit.


    Hold my Schlehenwein....

  • Hi zusammen,


    so, ich habe jetzt ein paar ganz einfache Abläufe mit dem Schwert erstellt:


    Es steigt in der Komplexität. Es ist aber so gehalten, dass es relativ simpel ist. Im Grunde kann man alle Abläufe auch zusammen machen.


    Die Idee dahinter (bis auf das 4. Video), dynamisch, laufend und ohne Pausen sich zu Bewegen und Hiebe zu machen. Das sieht für Zuschauer dynamisch aus. Die Techniken kann man, wenn man den Ablauf gut kennt und die Techniken einigermaßen kann, sehr gut in ihrem Tempo anders machen und damit durchaus Emotionen reinbringen.


    Jede Kombination (bis auf Nr. 4) geht natürlich auch zuerst rückwärts, dann vorwärts.


    Wem das ganze "zu wenig ist", macht einfach Nr. 1, Nr 2 und Nr, 3 nacheinander. Am Ende braucht man nur, anstatt aufzustehen, das Schwert wieder zur rechten Schulter zu nehmen.


    Ich habe darauf erstmal verzichtet, Die Bewegungsrichtung um 90 Grad zu verändern. So kann man die Übungen in einer Reihe machen, ohne dass man sich gegenseitig haut ;-).


    1. 4 Hiebe-Kombo
    Zwei Schritte vor, zwei zurück
    1. Video




    2. 6-Hiebe-Kombo
    Drei Schritte vor, drei zurück


    2. Video



    3. 8-Hiebekombo mit Wechsel der Richtung


    Von der Bewegung etwas anspruchsvoller, weil man zwei mal die Blick- und Schlagrichtung ändert.


    3. Video



    4. Komplexere Kombination mit Techniken, die nicht unbedingt jedem bekannt sind.


    Nicht gerade Anfängergeeignet.


    4. Video

  • Ich finde ja den Tanzansatz bei sowas ne gute Sache, a la Tanz der Maralie.
    Klare Formen, die sich wiederholen. Sieht aus wie ein ritualisierter Kampf.

  • Mir gefallen die Kombos. Einfach genug für Anfänger, schön genug für Technik. Jetzt müssten wir aber vielleicht noch etwas spezielles einbauen, dass den Kenner erlaubt zu erkennen, dass das von der Lehrerin ist. Ein Tanzablauf z.B. in dem diese ja rudimentär in nahezu allen Techniken vorkommenden Hutenläufe, eingebaut und somit unterscheidbar werden.

    In cornua sumpsit. In pulverem prostrauit.


    Hold my Schlehenwein....

  • Mir gefallen die Kombos. Einfach genug für Anfänger, schön genug für Technik. Jetzt müssten wir aber vielleicht noch etwas spezielles einbauen, dass den Kenner erlaubt zu erkennen, dass das von der Lehrerin ist. Ein Tanzablauf z.B. in dem diese ja rudimentär in nahezu allen Techniken vorkommenden Hutenläufe, eingebaut und somit unterscheidbar werden.

    Am einfachsten wäre wohl, einen besonderen Start und einen besonderen Abschluss. In den Videos bin ich ja aus dem Stehen in eine Hut (Kampfstellung) gegangen. Möglich wäre hier alles mögliche: Ein besonderer "Gruß" mit dem Schwert, einbeinig kniend oder von mir aus ein Flickflack ;-).